thesis:boden_iso_zalf

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 Die Aufgabenstellung innerhalb der Masterarbeit wäre demnach die Weiterentwicklung einer neuen Methode zur Bodenwasserisotopen Bestimmung. Die Arbeiten sollen zwischen April und Juni 2022 in der Forschungsstation Dedelow (CarboZALF) durchgeführt werden. Die Masterarbeit wird in enger Kollaboration mit einer am Standort laufenden Doktorarbeit durchgeführt, welche zum Ziel hat die Abhängigkeit unterschiedlicher Bodentypen und Erosionsgrade auf den Wasserhaushalt der am Standort befindlichen Agrarflächen zu bestimmen (z.B. Quantifizierung und Partitionierung von Evapotranspiration, Bestimmung zeitlicher Dynamiken der Wurzelwasseraufnahmetiefen). Dabei ist bereits festgestellt worden, dass die vorliegende heterogene Bodenstruktur mit unterschiedlichen Graden der Erosion, zu starken Einbußen der Kohlenstoffsequestrierung führt (Vadiya et al., 2021). Weiterhin wurde durch Herbrich et al. (2018) festgestellt, dass die fortschreitende Erosion zu einer starken Verminderung der Bodendurchwurzelungstiefe führt, was den Schluss nachlegt, dass die gefundenen Unterschiede durch trockenheitsbedingte Verminderung des Pflanzenwasserhaushaltes begründet sind. Hierzu werden klassische hydrologische und pflanzenphysiologische Methoden mit modernen Isotopen und Wasserfluss Methoden kombiniert (automatisierte Haubensysteme, in-situ Bodenwasserisotope-Sonden). Die Fahrten ins Freiland werden gemeinsam mit den weiteren Projektmitgliedern organisiert. Die Aufgabenstellung innerhalb der Masterarbeit wäre demnach die Weiterentwicklung einer neuen Methode zur Bodenwasserisotopen Bestimmung. Die Arbeiten sollen zwischen April und Juni 2022 in der Forschungsstation Dedelow (CarboZALF) durchgeführt werden. Die Masterarbeit wird in enger Kollaboration mit einer am Standort laufenden Doktorarbeit durchgeführt, welche zum Ziel hat die Abhängigkeit unterschiedlicher Bodentypen und Erosionsgrade auf den Wasserhaushalt der am Standort befindlichen Agrarflächen zu bestimmen (z.B. Quantifizierung und Partitionierung von Evapotranspiration, Bestimmung zeitlicher Dynamiken der Wurzelwasseraufnahmetiefen). Dabei ist bereits festgestellt worden, dass die vorliegende heterogene Bodenstruktur mit unterschiedlichen Graden der Erosion, zu starken Einbußen der Kohlenstoffsequestrierung führt (Vadiya et al., 2021). Weiterhin wurde durch Herbrich et al. (2018) festgestellt, dass die fortschreitende Erosion zu einer starken Verminderung der Bodendurchwurzelungstiefe führt, was den Schluss nachlegt, dass die gefundenen Unterschiede durch trockenheitsbedingte Verminderung des Pflanzenwasserhaushaltes begründet sind. Hierzu werden klassische hydrologische und pflanzenphysiologische Methoden mit modernen Isotopen und Wasserfluss Methoden kombiniert (automatisierte Haubensysteme, in-situ Bodenwasserisotope-Sonden). Die Fahrten ins Freiland werden gemeinsam mit den weiteren Projektmitgliedern organisiert.
  
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 Einführende Literatur wird bereit gestellt. Einführende Literatur wird bereit gestellt.
  
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  • Zuletzt geändert: 2023/10/06 09:20
  • von jlange